In den letzten Wochen haben wir gegrübelt, wie wir den Grundriss luftig und offen gestalten. Das Haus soll am Ende ca. 140m² Nutzfläche haben. Abweichungen wären natürlich möglich, aber wir wollen den vertraglich festgehaltenen Preis nicht noch in die Höhe treiben.
Wir wollen einen großzügigen Wohn-Ess-Bereich mit offener Küche und zwei möglichst (gleich-)große Kinderzimmer, eine Dusche im Gäste-WC und einen kleinen Arbeitsplatz für den Hausherren . Gern hätten wir für den lieben Familienbesuch aus Linz auch ein Gästezimmer eingerichtet, aber dafür sind die 140 m² einfach zu wenig um unseren oben genannten Wünschen auch nach zukommen.
Am Morgen des 23. Mais 2019 wollten wir uns also gut gelaunt auf den Weg nach Falkensee machen. Leider mussten wir feststellen, dass irgendwann zwischen Feierabend am Vortag und dem Morgen Resas Firmenwagen gestohlen wurde. Super – die Stimmung war im Eimer und die Vorfreude auf das Architektengespräch im Nirwana verpufft. Zum Glück hatten wir genug Zeitpuffer eingeplant um sogar noch den Abstecher zur Polizei erledigen können.
Unser Architekt Herr S. war nicht gerade von der temperamentvollen Sorte, aber das war für den Morgen genau das richtige für uns. Gemeinsam erarbeiteten wir, wie unser Traumhaus aussehen sollte und Herr S. brachte das sogleich zu Papier. Wir sind begeistert von Herrn S., denn er bevormundet uns in keinster Weise, sondern liest uns Raum für eigene Ideen. Dazu kommen einige tolle Einfälle von Herrn S. auf die wir nie gekommen wären. Wir fahren beschwingt und voller Tatendrang nach Hause zu den Kindern. Wir haben eine kleine To-Do-Liste zum abarbeiten bekommen und sollen in ca. 1-2 Wochen den ersten Vorentwurf im E-Mailpostfach haben.
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